Windows 11: Strikte Hardware-Anforderungen bleiben bestehen – Wohin mit den Altgeräten?
Windows 11: Strikte Hardware-Anforderungen bleiben bestehen – Wohin mit den Altgeräten?
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Windows 11: Klare Regeln und ihre Folgen
Die Installation von Windows 11 auf nicht unterstützter Hardware hat für Verwirrung gesorgt. Microsoft hat nun unmissverständlich klargestellt: Die Systemanforderungen bleiben unverändert. Doch was bedeutet das für Nutzer älterer Geräte – und für die Umwelt?
Microsoft bleibt bei seinen Vorgaben
Viele Nutzer hofften auf eine Lockerung der strengen Hardware-Anforderungen von Windows 11. Doch Microsoft macht deutlich: Die bestehenden Voraussetzungen, insbesondere das Trusted Platform Module (TPM) 2.0 und eine kompatible CPU, bleiben bestehen.
Wer Windows 11 auf nicht unterstützten Geräten installiert, riskiert Leistungseinbußen, Sicherheitslücken und fehlende Kompatibilität. Microsoft rät daher Nutzern veralteter Hardware, bei Windows 10 zu bleiben.
Eine Liste der unterstützten Prozessoren und Systemanforderungen finden Sie hier: Windows 11 23H2 Update.
Linux als Alternative für ältere Geräte
Für Geräte, die nicht mit Windows 11 kompatibel sind, gibt es Alternativen – allen voran Linux. Das Open-Source-Betriebssystem bietet zahlreiche Distributionen, die ressourcenschonend arbeiten und auch auf älteren Computern zuverlässig laufen.
Linux hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt und punktet mit hoher Benutzerfreundlichkeit. Auch für Gamer wird das System zunehmend attraktiver, etwa durch SteamOS von Valve, das sich als echte Windows-Alternative im Gaming-Bereich etablieren könnte.
Eine Übersicht aktueller Linux-Distributionen finden Sie hier: Linux-Distributionen.
Elektroschrott als Konsequenz
Das Support-Ende von Windows 10 im Oktober 2025 setzt Nutzer unter Zugzwang. Wer nicht auf Windows 11 wechseln kann, steht vor einem Dilemma: Entweder das Risiko eingehen, ein unsicheres System weiter zu nutzen, oder das Gerät ersetzen.
Viele voll funktionsfähige Computer könnten so vorzeitig ausrangiert werden – eine Entwicklung, die die Menge an Elektroschrott erheblich steigern könnte.
Second-Hand-Markt und Refurbishing als Lösung
Doch es gibt Alternativen: Der Markt für aufbereitete Geräte („Refurbishing“) wächst stetig. Viele Unternehmen überholen alte Hardware und machen sie erneut nutzbar – sei es für Bildungseinrichtungen, Entwicklungsländer oder den Privatgebrauch.
Durch den Weiterverkauf gebrauchter Geräte wird nicht nur Elektroschrott reduziert, sondern auch eine nachhaltigere IT-Wirtschaft gefördert.
Fazit
Microsoft bleibt bei seinen strikten Hardware-Anforderungen, was viele Nutzer vor schwierige Entscheidungen stellt. Der bewusste Umgang mit alter Hardware und die Förderung von Refurbishing-Angeboten könnten jedoch dazu beitragen, Ressourcen zu schonen und nachhaltigere IT-Lösungen zu etablieren.
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